Gepostet von am Aug 23, 2013 in Allgemein | Keine Kommentare

Die kurzweilige Unterhaltung und der Spielespaß auf dem Handy oder im Internet werden vor allem durch die vielen Mini-Games repräsentiert. Um ein tolles Spiel auf dem Handy zu haben, ist lediglich ein kostenloser Download oder ein einfacher Login im Internet nötig. Das zieht besonders jüngere Menschen mit einer Affinität zu dementsprechenden Titeln an. Dabei ist immer häufiger ein Problem zu beobachten: Die jungen Menschen lassen sich von den sogenannten In-Game-Käufen überzeugen und stürzen sich damit in die Schulden. Die Aufklärung durch die Eltern spielt hier eine wichtige Rolle.

Das Prinzip der In-Game-Käufe

Früher mussten sich die Gamer ein Spiel kaufen oder ein Abo abschließen. Heute locken viele Hersteller, besonders bei Spielen im Internet oder auf dem Handy, mit kostenlosen Titeln. Die Spieler können sich dabei allerdings verschiedene Funktionen durch den einfachen Kauf über das Spiel selbst freischalten. Weniger Bauzeit, mehr Rohstoffe, bessere Waffen und ähnliche Funktionen werden mit einem Klick und einer einfachen Bestätigung abgeschlossen.

  • Die Gefahr wird hier bereits deutlich: Viele junge Menschen bemerken überhaupt nicht, wie sie bei den In-Game-Käufen Stück für Stück ihr Konto belasten.
  • So haben sich schon viele Spieler später über hohe Rechnungen auf dem Handy oder auch auf dem Konto wundern müssen.
  • Für die Eltern ist es daher wichtig, Aufklärung zu betreiben, damit der Nachwuchs nicht in die Schuldenfalle tappt.

Schutz vor Überschuldung durch Aufklärung

Als Elternteil ist es nicht einfach, permanent die Aktivitäten des Kindes zu überprüfen. Daher ist eine offensive Herangehensweise wichtig: Die Jugendlichen müssen über die Gefahren und Kosten informiert sein. Sollte sich das Gefühl einschleichen, dass die Aufklärung nicht hilft, kann auch der Umstieg auf ein Prepaid-Handy helfen. Die meisten In-Game-Käufe werden nämlich über das Smartphone getätigt und so merkt das Kind erst einmal, wie schnell sein Guthaben aufgebraucht ist. Allerdings sollte dies nur der letzte Schritt sein.

  • Ein offenes Gespräch mit dem Nachwuchs sollte über die Gefahren informieren und deutlich machen, dass Ausgaben in so einem Fall nicht sinnvoll sind.
  • In gemeinsamer Absprache könnte eine Regelung gefunden werden, dass nur kleine Beiträge nach Absprache investiert werden können.

Mit einer offenen Aufklärung und einer geringfügigen Überprüfung der Aktivitäten des Kindes in solchen Spielen sollten die Eltern die Möglichkeit haben, den Gefahren der Medien auf diesem Gebiet vorzubeugen.

In-Game-Käufe: Aufklärung beugt vor
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